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Regenwasserbewirtschaftung

Das Thema Niederschlagswasser ist kein leiches für Icking und seine Ortsteile. Der Grund hierfür ist die Kombination aus einer Hanglage und natürliche Böden, die schlecht bis garnicht versickerungsfähig sind. Generell müssen Grundstücksbesitzer Regenwasser von befestigten Flächen auf dem eigenen Grundstück zurückhalten und versickern lassen. Bei den Gemeindestraßen wäre auch ein dezentraler Ansatz (ortsnahe Lösungen mit Versickerung vor Ort) wünschenswert, ist aber aufgrund der bereits genannten Faktoren kaum möglich. Eine ausgebaute Straßenentwässerung exisitert nur punktuell. Dies ging in den letzten Jahrzehnten auch noch so. Mit zunehmender Intensität der Regenereignisse und der Nachverdichtung am Ort, sind nun tragfähige Konzepte für die Zukunft gefragt.

Für Icking ist derzeit ein Ingenieurbüro damit beauftragt ein wasserrechtliches Verfahren durchzuführen. Ziel des Verfahrens ist zu definieren, wieviel Regenwasser in welcher Zeit die Gemeinde Richtung Isar ableiten darf. Ist dies definiert, kann entsprechend in Zukunft die Straßenentwässerung mit entsprechender Rückhaltung weiter ausgebaut werden.

Für Dorfen laufen derzeit Gespräche, wie die Straßenentwässerung in Zukunft in die Straßenentwässerung der Ortsdurchfahrt eingebunden werden kann. Diese wird in den nächsten Jahren vom Staatlichen Bauamt neu erstellt.

In Irschenhausen wird derzeit die Hauptableitung in der Rothengasse erneuert.

Alle Maßnahmen die wir in den nächsten Jahren ergreifen werden, schützen uns nicht vor jeder Art von Niederschlag. Gegen wild ablaufendes Oberflächenwasser, das bei außergewöhnlichen Strakregen auftritt, sollten die Grundstückseigentümer und Bewohner deshalb auf dem eigenen Grundstück Vorsorge betreiben. Folgender Leitfaden, kann Anregungen liefern für Ihr Grundstück und Ihr Haus:

Leitfaden Starkregen – Objektschutz und bauliche Vorsorge (bund.de)